Klimawandel und der damit verbundene Borkenkäferbefall haben unseren Wäldern schwer zugesetzt. Baumpflanzaktionen ermöglichen es die notwendigen Waldfunktionen schnellstmöglich wiederherzustellen und klimaangepasste Mischwälder zu gestalten.
Am 12. November findet anlässlich des 60-jährigen Jubiläums des Naturparks Rhein-Westerwald eine öffentliche Pflanzaktion in der Verbandsgemeinde Puderbach statt. Gemeinsam mit der Unterstützung der Ortsgemeinde Puderbach, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald und der Stiftung Wäller Hilfen sollen auf rund 3 Hektar Fläche über 3.000 Bäume gepflanzt werden. Hierzu werden alle Interessierten und Pflanzbegeisterte herzlich eingeladen selbst für den Waldschutz aktiv zu werden!
Kinder und Jugendliche können auch ohne ihre Eltern an der Pflanzaktion teilnehmen. Sie werden in diesem Fall von Helfer*innen der Ortsgemeinde Puderbach betreut.
Die Pflanzaktion beginnt mit der offiziellen Begrüßung durch den zweiten Vorsitzenden Landrat Achim Hallerbach und den Bürgermeister der Verbandsgemeinde Puderbach Volker Mendel um 10 Uhr. Für die Pflanzaktion sind 3 Stunden eingeplant. Bei einem gemeinsamen Abschluss können sich die Teilnehmer mit einer warmen Suppe stärken.
Die Aufforstungsfläche befindet sich zwischen Puderbach, Steimel und Strunkeich. Bitte über Puderbach – Eichenstraße anfahren und im hohen Tal linker Hand parken, die Abfahrt erfolgt über Steimel. Der Weg wird ausgeschildert sein. Es kann nur ein begrenzter Bestand an Pflanzwerkzeug zur Verfügung gestellt werden, daher wird darum gebeten, bei Möglichkeit einen eigenen Spaten mitzubringen.
Aus organisatorischen Gründen wird darum gebeten, sich bis zum 8. November beim Naturpark Rhein-Westerwald unter der Telefonnummer 02631-9592838 oder via E-Mail (m.wetzel@naturpark-rhein-westerwald.de) anzumelden. Wenn Kinder oder Jugendliche ohne Eltern teilnehmen möchten, teilen Sie dies bitte bei der Anmeldung mit. Diese Anmeldungen werden an Patrick Rudolph von der Ortsgemeinde Puderbach weitergeleitet, der sich dann um die Betreuung kümmert.
Foto Titelbild: Cornelia Fronk